Auszug aus dem Hörbericht / Test :

„Voller Vorbehalte ging ich an die Hörsitzung heran. Ich, der verhornte Röhrenliebhaber — jetzt also auch noch pure Digitaltechnik beschreiben? Bei den ersten Tönen bleibt mir der Atem weg. So war ich das hier schreibe, so egal ist es mir, ob der Leser das glaubt oder nicht. Aber ich mußte wirklich einmal tief Luft holen, als die ACT-Produktion „Same Girl“ von Youn Sun Nah mit ihrem Song „La Chanson D ́Hélène“ er-klang! So klingt „kabellos ohne Lautsprecherkabel“? Fragende Blicke zum wissend lächelnden Jörg Wähdel. In einer unglaublich präsenten und völlig freigestell-ten Position steht die Sängerin in der Mitte des Klang-bildes. Ich vergesse tatsächlich für einen Moment das Atmen, so gefangen bin ich im Klang — komplett kraß! Heather Nova mit „Every Soldier Is a Mother‘s Son“ geht sofort unter die Haut. Ich brauche eine Pause — ich muß das erst innerlich verarbeiten. Ich — der (Verbindungs-) Kabelfreak — mußte nun lernen, daß es auch ohne geht. Und wie das geht, wird überdeut-lich beim Schlagzeug-Solo von Manu Katché auf sei-nem „Live In Concert“ Album deutlich. Derart schnell, potent, zeitrichtig und sauber, bis in die kleinsten Details hinein — bitte lauter! Da kann selbst Till Brön-ner mit „Save You Love for Me“ nicht leise gehört werden, obwohl gerade das Leisehören hier extrem gut klingt. Was mich überzeugt, ist die makellose Tonwiedergabe; insbesondere der Mittentonbereich beeindruckt mich vollends und die maximalen 32 Hz Tiefgang werden mehr als einmal spürbar. Wir erin-nern uns — hier spielen Chassis aus der Großserie, die allerdings sehr korrekt und paarweise ausgemes-sen wurden und erst dann zum Einsatz kommen — mir fällt das Stichwort „detailverliebt“ dazu ein und Jörg Wähdel nickt zustimmend: „Soviel Zeit muß sein!“,

Berauschend!

“ Zugegeben, ein Lautsprecher mit einem Stückgewicht von 100 kg ist alles andere als schwerelos. Aber, im Moment der Musikwiedergabe fiel mir kein anderes Wort zu diesem Geschehen ein.“

…   Und an eben diesem Klavier nahm Nils Frahm acht improvisierte Klaviermotive in einer einzigen Session auf, welche auf „Solo“ zwar eindeutig als Klavierklänge zu hören sind — aller-dings in der ungeahnten Volumenfülle des riesigen Instrumentes. Was soll ich noch schreiben? So etwas ist quasi Frühstückskost für die Arrivato! Zum Schluß der Session hören wir noch Till Brönner mit „Eleanor Rigby“. So, mir langt’s — ich will nach Hause, bevor ich mich gar nicht mehr von diesen Lautsprechern zu lösen vermag…! „

Auf den Punkt gebracht

Zur aktiven Arrivato will ich gar nicht mehr viel sa-gen — nur noch schnell das: Sie zählt zu den wenigen Lautsprechertypen, die mich tonal wirklich komplett vernascht haben. Mehrmals hatte ich völlig unvor-bereitet während des Hörens ein gänsehäutiges Er-lebnis. Und wehe, wenn der Subwoofer dazukommt — da kann für nichts garantiert werden… Gut, daß es den optional gibt. Wenn es eine Steigerung zum Superlativ „geil“ gäbe, dann wäre sie an dieser Stelle gedruckt. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ohnehin fast konkurrenzlos. Ankommen? Ja, dieses System macht es möglich…!

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Die Entwicklung des MRes Ultra von Mundorf basiert auf den bekannten guten klanglichen Eigenschaften der Kupfer-Manganin-Folie. Diese Folie weist gegenüber allen gewickelten Drahtwiderständen eine um Größenordnungen geringere Induktivität auf. Kupfer ist deutlich weicher als das das für MOX- Widerstände verwendete Metalloxyd. Die Eigenresonanzen der Kupfer- Manganin-Folie sind darum deutlich geringer ausgeprägt, heißt, die kristallurgisch-elektroakustisch bedingten Verzerrungen sind hier deutlich reduziert. Darum konnten sich Widerstände dieser Bauform in den letzten Jahren einen Spitzenplatz unter den Audio-Bauteilen sichern:

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Als Resultat gehen deutlich weniger Musik-Details in der Mikrodynamik des elektrischen Signals verloren. Die Feinzeichnung typischer Instrumenten-Charaktere, der Klangfarben-Reich-tum der menschlichen Stimme und das life-like-staging des Musikgeschehens sind mit dem MRes Ultra in einer bis heute unerreichten Reinheit erlebbar.