Stefan Z.
"Was dann passierte war eine Sensation! Erstmals in meiner langen Hifi-Karriere konnte ich einen absolut sauberen Bass bis in tiefste Lagen hören, ohne dabei dem Trugschluss einer überhöhten Raummode zu unterliegen."
Sehr geehrter Herr Wähdel,
heute melde ich mich bei Ihnen, um eine Rückmeldung zu meinen Lautsprechern zu geben. Wie Sie ja wissen, spielt bei mir ein Paar Arrivato Pro (aktiv) zusammen mit zwei Tyrons in einem kuriosen, aber sehr spannenden Setting.
Dieses Setting sieht im Groben wie folgt aus:
1. Lautsprecher vorne aktive Arrivato Pro und ein Tyron mittig
2. Vorstufe Macintosh C2700 (modifiziert)
3. Laufwerk Macintosh MCD 600 (modifiziert)
4. Plattenspieler Reed Muse 3C mit Tangentialtonarm
5. Und jetzt wird es wichtig, ein Tyron hinter dem Hörplatz mit entgegengesetzter Schallabstrahlung (Phase invertiert)
Anfänglich war es wie oben genannt, jedoch ohne den rückwärtigen Tyron. Das Klangerlebnis war seiner Zeit schon spektakulär. Eine riesige Bühne hat sich punktgenau mit wunderschönen Klangfarben aufgebaut. Alles war perfekt, wäre da nur nicht mein Raum gewesen. Dieser hat die Schwierigkeit einer nicht wegzubekommenden Raummode im unteren Frequenzbereich bei ca 34Hz aufgeworfen. Trotz aller elektronischer Versuche war eine starke Überhöhung des Basses bei 34Hz und entsprechend einer Senke bei ca. 58Hz nur teilweise wegzubekommen. Klar war der Eindruck eines solch starken Basses bei 34Hz gigantisch, jedoch war das Frequenzloch bei 58Hz nicht weniger beeindruckend.
Die 100% Lösung!
Den Gedanken zur Lösung des Problems hatten Sie mit einem zweiten Tyron hinter dem Hörplatz mit entsprechendem delay und phasenverdrehter Ansteuerung. Nach kurzem Warten auf den zweiten Bass kam dieser nun endlich noch vor Ostern an. Glücklicherweise gestaltete sich die Aufstellung relativ einfach, da Sie aufgrund der Kenntnisse des Raums und aufgrund Ihrer Kenntnis Ihrer Elektronik schnell eine Lösung für das Problem gefunden hatten. Was dann passierte war eine Sensation! Erstmals in meiner langen Hifi-Karriere konnte ich einen absolut sauberen Bass bis in tiefste Lagen hören, ohne dabei dem Trugschluss einer überhöhten Raummode zu unterliegen. Prächtig spielt jetzt aber nicht nur der Bass, denn, aufgrund der psychoakustischen Wirkung eines sehr linearen Frequenzgangs stellen sich jetzt auch Stimmen und Instrumente deutlich besser dar. Ich war mir sicher, dass wir mit dem Setting den Bass eindrucksvoll verbe(ä)ssern könnten, dass sich dies aber auf alle Frequenzbereiche dermaßen überträgt, hätte ich mir nie gedacht.
In der Summe spielt bei mir jetzt meine beste Stereoanlage, die ich je hatte, punktgenau, rasant schnell, unglaublich differenziert mit holographischer Raumabbildung. Der wirklich eindrucksvolle Bass drängt sich jedoch nicht in den Vordergrund, sondern spielt souverän dort wo er muss, und hält sich zurück, wo er nichts verloren hat. Eine rundum, auf höchsten Niveau spielende Anlage mit dem Charm einer eingemessenen Lautsprecheranlage gepaart mit dem wundervollen Charakter einer Röhrenvorstufe. Erwähnenswert ist auch zu sagen, dass der Plattenspieler, die am besten klingende Quelle ist, selbst wenn der modifizierte Player SACDs spielt.
Mein Hörtipps für spannende Abende sind: 1. Massive Attack – Blue Lines „One Love” 2. Garland Jeffreys – Don´t call me Buckwheat “Moonshine in the cornfield mit Übergang zu Welcome to the world” 3. Tears for fears – Tears Roll down “Woman in chains” 4. Crash Test Dummies – The ghosts that haunt me “Superman´s song”
In diesen Sinne bedanke ich mich für Ihre tolle Unterstützung beim Aufbau einer unglaublich toll musizierenden Stereoanlage, Ihre Kompetenz und Ihren Humor, gerade wenn es um die Frage zu „Röhrenvorstufen“ geht – ich bleib dabei „die spielen wundervoll 😉“. Herzliche Grüße
Stefan Z. P.S.: Es erschließt sich mir nicht, wie man für passive Lautsprecher nur wegen Marketingbotschaften mittlerweile jenseits von 40.000€ ausgeben kann. Wo ist hier der sittliche Mehrwert?
BETONart-audio Anmerkungen : MESSUNGEN
Messung am Hörplatz mit (grün) und ohne zusätzlichen Bass (rot) .
Sehr geehrter Herr Wähdel,
heute melde ich mich bei Ihnen, um eine Rückmeldung zu meinen Lautsprechern zu geben. Wie Sie ja wissen, spielt bei mir ein Paar Arrivato Pro (aktiv) zusammen mit zwei Tyrons in einem kuriosen, aber sehr spannenden Setting.
Dieses Setting sieht im Groben wie folgt aus:
1. Lautsprecher vorne aktive Arrivato Pro und ein Tyron mittig
2. Vorstufe Macintosh C2700 (modifiziert)
3. Laufwerk Macintosh MCD 600 (modifiziert)
4. Plattenspieler Reed Muse 3C mit Tangentialtonarm
5. Und jetzt wird es wichtig, ein Tyron hinter dem Hörplatz mit entgegengesetzter Schallabstrahlung (Phase invertiert)
Anfänglich war es wie oben genannt, jedoch ohne den rückwärtigen Tyron. Das Klangerlebnis war seiner Zeit schon spektakulär. Eine riesige Bühne hat sich punktgenau mit wunderschönen Klangfarben aufgebaut. Alles war perfekt, wäre da nur nicht mein Raum gewesen. Dieser hat die Schwierigkeit einer nicht wegzubekommenden Raummode im unteren Frequenzbereich bei ca 34Hz aufgeworfen. Trotz aller elektronischer Versuche war eine starke Überhöhung des Basses bei 34Hz und entsprechend einer Senke bei ca. 58Hz nur teilweise wegzubekommen. Klar war der Eindruck eines solch starken Basses bei 34Hz gigantisch, jedoch war das Frequenzloch bei 58Hz nicht weniger beeindruckend.
Die 100% Lösung!
Den Gedanken zur Lösung des Problems hatten Sie mit einem zweiten Tyron hinter dem Hörplatz mit entsprechendem delay und phasenverdrehter Ansteuerung. Nach kurzem Warten auf den zweiten Bass kam dieser nun endlich noch vor Ostern an. Glücklicherweise gestaltete sich die Aufstellung relativ einfach, da Sie aufgrund der Kenntnisse des Raums und aufgrund Ihrer Kenntnis Ihrer Elektronik schnell eine Lösung für das Problem gefunden hatten. Was dann passierte war eine Sensation! Erstmals in meiner langen Hifi-Karriere konnte ich einen absolut sauberen Bass bis in tiefste Lagen hören, ohne dabei dem Trugschluss einer überhöhten Raummode zu unterliegen. Prächtig spielt jetzt aber nicht nur der Bass, denn, aufgrund der psychoakustischen Wirkung eines sehr linearen Frequenzgangs stellen sich jetzt auch Stimmen und Instrumente deutlich besser dar. Ich war mir sicher, dass wir mit dem Setting den Bass eindrucksvoll verbe(ä)ssern könnten, dass sich dies aber auf alle Frequenzbereiche dermaßen überträgt, hätte ich mir nie gedacht.
In der Summe spielt bei mir jetzt meine beste Stereoanlage, die ich je hatte, punktgenau, rasant schnell, unglaublich differenziert mit holographischer Raumabbildung. Der wirklich eindrucksvolle Bass drängt sich jedoch nicht in den Vordergrund, sondern spielt souverän dort wo er muss, und hält sich zurück, wo er nichts verloren hat. Eine rundum, auf höchsten Niveau spielende Anlage mit dem Charm einer eingemessenen Lautsprecheranlage gepaart mit dem wundervollen Charakter einer Röhrenvorstufe. Erwähnenswert ist auch zu sagen, dass der Plattenspieler, die am besten klingende Quelle ist, selbst wenn der modifizierte Player SACDs spielt.
Mein Hörtipps für spannende Abende sind: 1. Massive Attack – Blue Lines „One Love” 2. Garland Jeffreys – Don´t call me Buckwheat “Moonshine in the cornfield mit Übergang zu Welcome to the world” 3. Tears for fears – Tears Roll down “Woman in chains” 4. Crash Test Dummies – The ghosts that haunt me “Superman´s song”
In diesen Sinne bedanke ich mich für Ihre tolle Unterstützung beim Aufbau einer unglaublich toll musizierenden Stereoanlage, Ihre Kompetenz und Ihren Humor, gerade wenn es um die Frage zu „Röhrenvorstufen“ geht – ich bleib dabei „die spielen wundervoll 😉“. Herzliche Grüße
Stefan Z. P.S.: Es erschließt sich mir nicht, wie man für passive Lautsprecher nur wegen Marketingbotschaften mittlerweile jenseits von 40.000€ ausgeben kann. Wo ist hier der sittliche Mehrwert?
BETONart-audio Anmerkungen : MESSUNGEN
Messung am Hörplatz mit (grün) und ohne zusätzlichen Bass (rot) .